Keltische Amanita Muscaria Zeremonie
Die Teilnahme an einer Amanita Muscaria Zeremonie sollte ausschließlich unter der Leitung erfahrener Fachleute und in einer angemessenen Umgebung stattfinden, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.
Die Amanita Muscaria Zeremonie zielt darauf ab, einen veränderten Bewusstseinszustand zu erreichen und Kontakt mit dem Geist des Pilzes herzustellen. Während der Zeremonie kann der Teilnehmer visuelle, auditive und sensorische Halluzinationen erleben. Die Wirkung setzt etwa eine Stunde nach dem Verzehr ein und kann Übelkeit und Erbrechen verursachen, oft begleitet von einem tranceartigen Halbschlaf mit Klarträumen.
Erfahrene Amanita Schamanen begleiten die Zeremonie und nutzen Trommeln, Rhythmusinstrumente, Bewegung, Düfte, Töne und rituelle Tänze, um den Kontakt mit der Seele des Teilnehmers zu erleichtern. Die Reaktionen der Teilnehmer können variieren, von erhöhter körperlicher Aktivität und Tanz bis hin zu tiefer Entspannung und Ruhe.
Die Wirkung kann mehrere Stunden anhalten und führt oft zu einer tiefen, von starken Träumen begleiteten Schlafphase.
Rituell-medizinischer HIntergrund des Amanita Muscaria
Der Pilz hat in verschiedenen Kulturen eine traditionelle medizinische Verwendung gefunden. Einige der Anwendungen und Einsatzgebiete des Fliegenpilzes in der traditionellen Medizin umfassen:
- Äußerliche Anwendung bei Rheuma und Gelenkschmerzen
- Tinktur aus dem Fliegenpilz zur Behandlung von Prellungen und Stauchungen
- Behandlung von Geschwüren, Wunden und Hautkrebs
- Behandlung von Durchfall
- Epilepsie und Lähmungserscheinungen
- als Stimmungsaufheller bei Depressionen
- Drüsenerkrankungen
Wissenswertes zum Amanita Muscaria