Das Hartmann-Gitter ist eine hypothetische Gitterstruktur, die um die Erde verläuft und angeblich elektromagnetische Strahlung in einem bestimmten Muster abgibt. Diese Struktur besteht aus unsichtbaren Linien, die in Nord-Süd- und Ost-West-Richtungen verlaufen und sich in etwa zwei Meter breiten Bändern kreuzen. Diese Bänder sollen eine Strahlung erzeugen, die auf den menschlichen Körper einwirkt.

Die Vorstellung ist, dass die Kreuzungspunkte des Hartmann-Gitters für den Menschen problematisch sein könnten. Manche glauben, dass sie Schlafstörungen, Unwohlsein oder andere gesundheitliche Beschwerden verursachen könnten, wenn sich Betten oder dauerhafte Aufenthaltsorte wie Schreibtische oder Stühle direkt über diesen Linien befinden.

Die Strahlung des Hartmann-Gitters soll von natürlichen und künstlichen Quellen ausgehen. Natürliche Faktoren wie geomagnetische Spannungen und Risse in der Erdkruste sowie künstliche Quellen wie Elektrogeräte und technologische Strahlung könnten diese Gitterstruktur beeinflussen.

Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise für die Existenz des Hartmann-Gitters oder für seine direkten Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Viele Menschen sind dennoch vorsichtig und versuchen, ihre Schlafplätze oder Arbeitsbereiche so zu platzieren, dass sie angeblich von diesen potenziellen Strahlungen nicht betroffen sind.

Das Benker-Kubensystem wird als ein hypothetisches Gitter, betrachtet, das sich in etwa alle 10 Meter in Form eines kubischen Musters über die Erdoberfläche erstreckt. Es zählt nicht zu den Erdstrahlungen! Es wird angenommen, dass diese unsichtbaren Linien elektromagnetische Strahlung erzeugen, die an den Kreuzungspunkten des Gitters wirken könnten. Es wird behauptet, dass diese Punkte potenzielle Störquellen für den menschlichen Organismus darstellen könnten; sprich das Immunsystem schwächen. Dennoch fehlen wissenschaftliche Beweise für die Existenz dieses Systems oder für seine unmittelbaren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Trotzdem beschäftigen sich einige Menschen mit der Positionierung ihrer Schlafplätze oder längerfristigen Aufenthaltsorte, um vermeintliche Störungen durch diese hypothetische Struktur zu minimieren.